Newsletteranmeldung

 

Spenden an:

Verein zur Förderung von Demokratie und Toleranz e.V. Weimar und Weimarer Land
IBAN: DE30 8205 1000 0100 1409 39
BIC: HELADEF1WEM
Sparkasse Mittelthüringen


Social Media:
Facebook:
www.facebook.com/BgRWeimar
Instagram:
www.instagram.com/bgr_weimar

Ganz Aktuell

Flyer "10 Gründe nicht die AfD zu wählen..."

 

Flyer "Was wäre Weimar ohne..."

 

Von AfD bis Querdenker:innen: neue Ausstellung des vvn-bda gibt einen Überblick über neueste neofaschistische Entwicklungen in Deutschland

Wissenswertes

Rechtsextremismus
und Zivilgesellschaft
in Deutschland, Thüringen,
Weimar und Weimarer Land

Neues im Januar

Liebe Mitstreiter*innen und Interessierte,


wir wünschen Euch ein gesundes Neues Jahr und uns allen Kraft, Mut und Ideenreichtum für 2022!


Menschenkette in Erfurt 

Die Omas gegen Rechts Erfurt rufen zu einer Menschenkette "Für Demokratie und Rücksichtnahme in der Pandemie" auf. Sie schreiben: "Wir haben Frieden, wir haben Freiheit, wir haben Demokratie und so bleibt das. Kommt am Samstag, 8. Januar 2022 um 15:00 Uhr nach Erfurt, Domplatz (geändert!) und reiht Euch ein!" 

Den vollständigen Aufruf findet Ihr im Anhang, die konkreten Plätze in Erfurt unter:
https://omas-gegen-rechts-erfurt.de/menschenkette-fuer-demokratie-und-ruecksichtnahme-in-der-pandemie


Offener Brief an den Innenminister

Das BgR Weimar und die Omas gegen rechts Weimar wandten sich im Dezember 2021 mit einem Offenen Brief an den Thüringer Innenminister Georg Maier. In dem Schreiben hieß es u.a.: "Wir fordern Sie auf, bei den - zumeist unangemeldeten - Versammlungen von Kritikern der Corona-Maßnahmen in Thüringen, die geltenden gesetzlichen Regelungen durchzusetzen. Es kann nicht sein, dass die Polizei Aufzüge "begleitet", deren Teilnehmende ohne Abstand, ohne Masken und in großer Zahl unterwegs sind."

In einem direkten Telefonat versicherte der Minister, dass dieser Forderung - nach längerer Unterschätzung der Lage - jetzt entsprochen wird. Messen wir ihn an der Realität ...
Pressemitteilung zum Offenen Brief: s.u.


Online-Ausstellung

Der Verein Lernort Weimar lädt ein zur Online-Ausstellung "Zwischen Anwerbung und Auslöschung: Spuren jüdischen Lebens in Weimar". 

Die Ausstellung skizziert die Stufen eines Prozesses der Annäherung und Entfremdung, des Miteinanders und der Ausgrenzung nach. Auch die Auslöschung der Weimarer jüdischen Gemeinde, die mit den Deportationen 1942 stattfand, wird thematisiert.
https://lernort-weimar.de/juedisches-leben/


Projektgelder für 2022

Beim Lokalen Aktionsplan (LAP) können Vereine und Initiativen Fördergelder für Projekte zur Stärkung einer demokratischen Zivilgesellschaft beantragen. Anträge für das erste Halbjahr 2022 müssen bis zum 30.01.2022 eingereicht werden

Ausschreibung und Förderrichtlinien:
https://ejbweimar.de/de/veranstaltungen-und-projekte/lokaler-aktionsplan-weimar/

Pressemitteilung 14. 12. 2021

Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar und die „Omas gegen Rechts Weimar“ schließen sich dem offenen Brief der „Omas gegen Rechts Erfurt“ an den Thüringer Innenminister an.

Im Schreiben an Georg Maier heißt es: „Wir fordern Sie auf, bei den – zumeist unangemeldeten – Versammlungen von Kritikern der Corona-Maßnahmen in Thüringen, die geltenden gesetzlichen Regelungen durchzusetzen. Es kann nicht sein, dass die Polizei Aufzüge „begleitet“, deren Teilnehmende ohne Abstand, ohne Masken und in großer Zahl unterwegs sind.

Beispiele aus Sachsen machen deutlich, dass sich radikale Kräfte durch Nichtstun der Ordnungskräfte ermutigt fühlen, Drohkulissen vor Privathäusern von Politiker*innen aufbauen, Journalist*innen beleidigen und Polizist*innen angreifen.“

Gleichzeitig richten die Bündnisse folgende Forderungen an die Kritiker der Corona-Maßnahmen:

„Wir fordern die Kritiker der Corona-Maßnahmen auf, sich an die derzeit geltenden Regeln zu halten: Mindestabstand, Maskentragen, Höchstzahl der Teilnehmenden an Versammlungen.

Es kann nicht sein, dass sich der Großteil der Bevölkerung bemüht, die Infektionszahlen wieder in den Griff zu bekommen, dass medizinisches Personal bis zur Erschöpfung um Erkrankte kämpft – während bei den Demonstrationen geplante Rücksichtslosigkeit herrscht.

Wir fordern die Kritiker ebenfalls auf, sich von Vereinnahmungen durch Rechtsextreme und Verschwörungstheoretiker zu distanzieren. Wer mit ihnen gemeinsam demonstriert, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, Umsturz-Phantasien aus der rechten Ecke Vorschub zu leisten.“

Rundbrief Dezember

Gera nazifrei

Die Bündnisse „Gera nazifrei“ und „Auf die Straße!“ rufen unter dem Motto „GERAde jetzt – gegen Rechts und Demokratiefeindlichkeit“ zu Gegenveranstaltungen gegen einen Aufmarsch der militanten Naziorganisation „Neue Stärke Gera“ auf.

Sie laden ein zu einer Mahnwache vor dem Hauptbahnhof und an der Gedenktafel für aus Gera deportierte jüdischer Menschen (11.30-13 Uhr) und zu einer Demokratiemeile auf dem Puschkinplatz (10.30-16 Uhr)

Samstag, 11.12.2021
Infos unter: gera-nazifrei.com und twitter.com/aufdiestrasse_

 
Spendenaufruf Café Spunk

Das Café Spunk in der Weimarer Marienstraße wurde zum wiederholten Mal Ziel von Angriffen durch Neonazis: Ein Hakenkreuz an der Eingangstür, die wiederholte Zerstörung der Fensterscheibe sowie Teilen der Inneneinrichtung und verklebte Türschlösser.

Migrantifa Weimar ruft zu Spenden auf und schreibt: „Wir können nicht so tun, als ob uns die rechte Gewalt und rassistische Übergriffe nicht alle etwas angeht. Wir lassen den Angriff auf das Café nicht unbeantwortet. Keine*r wird sich einschüchtern lassen. Eure Spende unterstützt uns im Kampf gegen Neonazis, Faschismus und Rassismus.“

Nähere Infos unter: https://www.betterplace.me/cafespunkweimar

 
Eklat beim Thüringer Demokratiepreis

Am 29.11.2021 fand die alljährliche Verleihung der Demokratiepreise der Thüringer Landesregierung statt – pandemiebedingt in kleinem Rahmen und per Stream verfolgbar. Die Hauptpreise sollten Eisenach (kein Schlussstrich), Seebrücke Erfurt und Jena und Omas gegen Rechts Erfurt verleihen werden.

Die Gruppen Seebrücke Erfurt und Jena lehnten den Preis ab: "Die Landesregierung vergibt einen Preis, den sie selbst nicht verdient hätte." Sie begründeten ihre Ablehnung u.a. mit den unhaltbaren Zuständen im Erstaufnahmelager Suhl und Abschiebungen nach Afghanistan und gaben ihren Preis an die „Omas gegen Rechts“

„Omas gegen Rechts Erfurt“ äußerten in einem Statement scharfe Kritik am Agieren der Thüringer Polizei und Staatsanwaltschaft im Ballstädtprozess; sie wollen den Preis zu einem Wanderpokal für Politiker*innen machen, die sich wahrhaft gegen Rechts engagieren.

Stellungnahme der Thüringer Bündnisvernetzung unter: gemeinsam-gegen-rechts-thr.de/aktuelles/artikel/stellungnahme-zur-demokratiepreisverleihung/
 
 
Wir wünschen Euch eine gute Vorweihnachtszeit und erholsame Feiertage – bleibt gesund und zuversichtlich!

Aktuell

 

 

Eröffnung Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus

08. Mai 2024

 

 

Wir unterstützen

Partner