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Rechtsextremismus
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Weimarer Erklärung für ein solidarisches Miteinander

Montag, 31.1.2022, 19 Uhr, Theaterplatz

Am kommenden Montag wird die vor wenigen Tagen von den Kultur- und Bildungseinrichtungen der Stadt unterzeichnete "Weimarer Erklärung für ein solidarisches Miteinander" öffentlich verlesen. Nach den Statements unter anderem von Prof. Dr. Jens-Christian Wagner (Gedenkstätte Buchenwald und Mittelbau-Dora), Oberbürgermeister Peter Kleine, Hasko Weber (Deutsches Nationaltheater), Ulrike Köppel (weimar GmbH), Eric Wrasse (Europäische Jugend- und Begegnungsstätte Weimar) und Christine Schild (Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus) wird die Erklärung von DNT-Ensemblemitglied Max Landgrebe vorgetragen.

Unterstützung erhält die Weimarer Erklärung auch aus der Partnerstadt Trier: Oberbürgermeister Wolfram Leibe hat die Erklärung ebenfalls unterzeichnet.

Die "Weimarer Erklärung für ein solidarisches Miteinander", der sich seit vergangenem Dienstag mehr als 1.200 Unterzeichnende angeschlossen haben, richtet sich gegen die Instrumentalisierung der Pandemie für demokratiefeindliche Absichten, insbesondere gegen Antisemitismus, Beleidigungen und Nazi-Vergleiche.

Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, die Erklärung vor Ort zu unterzeichnen.

Weimarer Erklärung und Kundgebung

Auf Initiative des BgR verfassten und unterzeichneten 14 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens der Stadt die "Weimarer Erklärung für ein solidarisches Miteinander".

Die Erstunterzeichnenden sprechen sich für Rücksichtnahme, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie - gegen Verschwörungsmythen, Antisemitismus und gegen die Spaltung der Gesellschaft aus. Sie solidarisieren sich mit den Mitarbeitenden der Gedenkstätte Buchenwald, die mit aufgrund der Hygieneschutzmaßnahmen mit Hass und Hetze überschüttet werden.

Erstunterzeichnende: Prof. Dr. Winfried Speitkamp (Bauhaus-Universität Weimar), Harms Achtergarde (BgR Weimar), Hasko Weber, Sabine Rühl (DNT Weimar), Henrich Herbst (Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Weimar), Prof. Dr. Christoph Stölzl (Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar), Dr. Ulrike Lorenz (Klassik Stiftung Weimar), Peter Kleine (OB der Stadt Weimar), Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller (Stiftung Ettersberg), Eric Wrasse (EJBW), Prof. Dr. Jens-Christian Wagner (Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora), Ulrich Dillmann (Volkshochschule Weimar/Jugend- und Kulturzentrum mon ami), Prof. Dr. Michael Dreyer (Weimarer Republik e.V.), Ulrike Köppel (weimar GmbH)

Wir rufen auf, die Erklärung mit zu unterzeichnen:

www.weimarer-erklaerung.de/we/solidarisches-miteinander

Wir rufen auf zur Kundgebung, auf der die "Weimarer Erklärung" öffentlich vorgestellt wird und Redner*innen aus den Reihen der Erstunterzeichnenden über ihre Positionen sprechen werden.

Montag, 31.01.22., 18.30 Uhr, Theaterplatz


"Ein inszenierter Aufstand"


Unter diesem Titel beschreibt der Autor Christian Fuchs ("Das Netzwerk der Neuen Rechten") anschaulich, wie Rechtsextreme versuchen, die Anti-Corona-Proteste für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.

www.zeit.de/2022/03/corona-proteste-rechtsextremismus-identitaere-bewegung

Kundgebungen am Montag

Ein Bündnis aus verschiedenen Gruppen hat für Montag, den 17.01. Kundgebungen angemeldet. Im Aufruf heißt es u.a.: "Auch in Weimar rufen Personen aus verschwörungsideologischen und pandemieverharmlosenden Kreisen wieder zu sogenannten "Spaziergängen" auf - am vergangenen Montag bis zu 600 Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen und Faschos. Aus den Versammlungen heraus wurden Passant*innen, Antifaschist*innen und Presse angegriffen. Gemeinsam müssen wir uns wieder für eine solidarische Zukunft und gegen rechte Hetze einsetzen. Lasst euch impfen, macht einen Schnelltest, tragt FFP2-Maske, achtet vor Ort auf die Abstände und bleibt zu Hause, wenn ihr euch krank fühlt."

Montag, 17.01.2022, 18.30 Uhr, Theaterplatz, Herderplatz, Marktplatz


Veranstaltung im DNT

Raus aufs Land

Foyergespräch zur Antirassismusarbeit in Thüringen

Rassismus zeigt sich nicht nur in Großstädten in Form rassistischer Angriffe. Rassistische Denkmuster wirken auch im ländlichen Raum. Erfahrungen mit Rassismus, z. B. auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt, machen Menschen, denen ein Migrationshintergrund zugeschrieben wird, in allen Regionen. Durch die Enquete-Kommission des Thüringer Landtags zum Thema "Ursachen und Formen von Rassismus und Diskriminierungen in Thüringen" stehen konkrete Befunde und Empfehlungen im Raum.

Im nächsten Foyergespräch diskutieren wir gemeinsam mit Vertreter*innen aus der Zivilgesellschaft, der politischen Bildung und der Wissenschaft Ursachen für Rassismus im ländlichen Raum und Möglichkeiten für eine flächendeckende Antirassismusarbeit.

In Zusammenarbeit mit dem Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena (IDZ)
Mit Dr. Patrice Poutrus (Universität Erfurt), Alfred Bax (PARTHNER Projekt, Kulturrat Thüringen) und Mohamed Sayed (Vorsitzender des Integrationsbeirates Landkreis Nordhausen), Moderation: Dr. Janine Dieckmann (IDZ)

Karten für die kostenfreie Veranstaltung gibt es an der Theaterkasse oder auf www.nationaltheater-weimar.de Es gilt die 2G-Regel und Maskenpflicht.

Mittwoch, 19.01.22, 20 Uhr, Foyer des DNT

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Eröffnung Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus

08. Mai 2024

 

 

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