Newsletteranmeldung

 

Spenden an:

Verein zur Förderung von Demokratie und Toleranz e.V. Weimar und Weimarer Land
IBAN: DE30 8205 1000 0100 1409 39
BIC: HELADEF1WEM
Sparkasse Mittelthüringen


Social Media:
Facebook:
www.facebook.com/BgRWeimar
Instagram:
www.instagram.com/bgr_weimar

Ganz Aktuell

Flyer "10 Gründe nicht die AfD zu wählen..."

 

Flyer "Was wäre Weimar ohne..."

 

Von AfD bis Querdenker:innen: neue Ausstellung des vvn-bda gibt einen Überblick über neueste neofaschistische Entwicklungen in Deutschland

Wissenswertes

Rechtsextremismus
und Zivilgesellschaft
in Deutschland, Thüringen,
Weimar und Weimarer Land

Rundbrief 27. August 2021

Liebe Mitstreiter*innen und Interessierte,
 
zunächst vielen Dank an alle, die bei den Aktionen gegen den Naziaufmarsch am 7. August dabei waren und sich engagiert haben!
Wer uns zu dem Tag noch ein Feedback schreiben möchte, gerne!
Wer noch für die Aktion „Auf die Straße“ spenden möchte, wir würden uns freuen!
https://www.betterplace.org/de/projects/97928-auf-die-strasse-unterstuetzung-fuer-proteste-am-7-august-2021
 
Hier neue Nachrichten und Termine:
 
Mithilfe gesucht
Vor der Bundestagswahl gibt es auch in Weimar noch einiges für uns zu tun
– dafür brauchen wir Eure Unterstützung!
Bitte meldet Euch, wenn Ihr an einer der folgenden Aktionen teilnehmen könnt:
 
Flyer-Verteilung in Briefkästen

Zur Zeit in Arbeit ist ein Vorwahl-Flyer des BgR „10 gute Gründe, nicht die AfD zu wählen“.
Wir möchten ihn ab dem 01.09. in ausgewählten Stadtgebieten in Briefkästen verteilen – lässt sich gut bei einem Abend-Spaziergang mit Freunden oder Familie erledigen.

Daneben gibt es noch den  neuen Flyer "Was wäre Weimar ohne...", in dem das BgR mit vielen Partnern vertreten ist, die sich für soziale und demokratische Arbeit einsetzen.

BgR-Infostände

Sa 11.09. ab 15 Uhr, beim „Fest der Begegnungen“ in Schöndorf (siehe unten)
So 12.09. 13-19 Uhr, bei "Diskriminierung ade, Vielfalt olé", Goetheplatz (siehe unten)
Sa 18.09. 13-20 Uhr, Theaterplatz, beim CSD, Theaterplatz
 
Demo und Kundgebung in Erfurt
Der antifaschistische und antirassistische Ratschlag Thüringen feiert sein 30-Jähriges mit einer Demo und Kundgebung mit verschiedenen Bands. Herzlichen Glückwunsch an alle unermüdlichen Akteur*innen!
Facebookseite hier
Samstag, 28.08., ab 14 Uhr, Hauptbahnhof Erfurt

 
NSU - Spurensuche
Beim Kunstfest Weimar zeigt der Regisseur Nuran David Çalış mit der Performance "438 Tage NSU-Prozess – eine theatrale Spurensuche", wie komplex und aktuell das Thema immer noch ist.
Ausführlicher Bericht:
https://www.mdr.de/kultur/theater/weimar-kunstfest-nsu-projekt-calis-100.html
25.08.-11.09., Funkhaus Weimar, Humboldtstraße, und im Stream

 
Radtour „Wider das Vergessen“

Unsere traditionelle Radtour führt in diesem Jahr über Ulla (Geführter Rundgang durch die Ausstellung im Flugplatz-Museum), Nohra (Kurze Ausführungen zum ehem. Flugplatz und KZ) nach Erfurt zum Erinnerungsort „Topf & Söhne“. Dort bekommen wir eine Führung durch die Ausstellungen.
Die Rückfahrt ab Erfurt erfolgt individuell per Bahn ab ca. 16.15 Uhr.

Länge der Strecke: ca. 25 km, mittelleicht. Bitte auf Verkehrstüchtigkeit der Fahrräder und geeignete Kleidung wie Regen- und Sonnenschutz achten. Die Getränke und Verpflegung / Picknick bitte selbst mitbringen.

Es gelten die Abstands- und Hygieneregeln einschließlich der Mund-Nasenbedeckung für die Bahnfahrt.
Kooperationspartner sind die Gedenkstätte Buchenwald und der ADFC Weimar.
Ausführliches Programm hier...
Treff: Samstag, 04.09.2021, 09.30 Uhr, vor dem mon ami Weimar
 

Fest der Begegnung

ein breites Weimarer Bündnis (Mehrgenarationenhäuser, stellwerk e.V., Kunstfest, BgR, Lebenshilfewerk, LAP, Caritas, AWO, PARTHNER, Distanz e.V., Frauenzentrum, Queerweg, Suchtberatung und demParitätischem ) bereitet das „Fest der Begegnung in Schöndorf“ mit vielen Mitmachaktionen vor.
Das Bündnis hat außerdem einen attraktiven Flyer mit dem Titel „Was wäre Weimar ohne ...“ erstellt, in dem vielfältige Angebote der Stadt vorgestellt werden. Teilt ihn gern auf Euren Netzwerken!
Flyer im Anhang
Nähere Infos zum Fest demnächst unter: www.bgr-weimar.de
Samstag 11.09., 15-20 Uhr, am Cafe Conti in Schöndorf, C.-Gärtig-Str. 1a

 
"Diskriminierung ade, Vielfalt olé"
Auf der Kundgebung präsentieren sich Initiativen, die sich mit den verschiedenen Arten von Diskriminierung beschäftigen. Mit Informationsständen und einem vielfältigen Programm wird die Diversität unserer Gesellschaft dargestellt.
Veranstalter: WEunited Weimar mit vielen Partnern
Sonntag, 12.09., 13-19 Uhr, Goetheplatz
 
 
Viele Grüße!
Christine Schild
für den Sprecherrat

„Auf die Straße!“ – Dem Neonaziaufmarsch entgegenstehen

Am Samstag, den 7. August 2021, wollen Nazi-Organisationen aus mehreren Teilen Deutschlands in Weimar aufmarschieren. Sie planen eine „organisationsübergreifende“ Demonstration aus NPD, Die Rechte, Neue Stärke (Umfeld der Partei III. Weg) und sogenannte „Freie Kameradschaften“, unter anderem aus Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz. Der Aufmarsch der Rechten wird aufgrund seiner Symbolwirkung – die historische Bedeutung der Stadt und der Schulterschluss unterschiedlicher faschistischer Strukturen – in der deutschen Neonazi-Szene eine gewisse Relevanz besitzen.

Wir selbst sind verantwortlich für die Stadt und die Gesellschaft, in der wir leben. Bei aller Unterschiedlichkeit unserer politischen Ansichten verbindet uns die Entschlossenheit, dem erstarkenden Rechtsextremismus unsere Gemeinsamkeit und Vielfalt entgegenzusetzen.

Wir rufen alle Demokrat*innen auf: Stellt Euch entschlossen und gewaltfrei dem Neonaziaufmarsch entgegen! Zeigt Gesicht gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeit! Kommt zu Kundgebung und Demonstration „Auf die Straße!“.

Termin Protest // Samstag, 7.8.2021, Treff: 11 Uhr, Stéphane-Hessel-Platz (vor dem Bauhaus-Museum), Weimar
Spenden-Konto // Verein zur Förderung von Demokratie und Toleranz e.V., IBAN: DE30820510000100 140939, BIC: HELADEF1WEM, Sparkasse Mittelthüringen, Stichwort: „Auf die Straße“
Crowdfunding // Wir haben für euch auch die Möglichkeit eingerichtet, schnell und unkompliziert über die Crowdfunding-Plattform www.betterplace.org spenden zu können.

Omas gegen rechts Erfurt / Omas gegen rechts Weimar Gemeinsame Presseerklärung

Die OMAS GEGEN RECHTS ERFURT und OMAS GEGEN RECHTS WEIMAR sind entsetzt und empört über die am Montag vom Landgericht Erfurt gesprochenen Urteile beim Ballstädt-Prozess und werten sie als einen Justiz-Skandal.

Die Täter, erwiesenermaßen Mitglieder der rechtsextremen Szene, hatten im Februar 2014 in Ballstädt im Landkreis Gotha die Kirmesgesellschaft überfallen und mehrere Menschen verletzt, einige davon schwer.

Bei zwei der Angeklagten waren die Verfahren gegen Zahlung einer Geldsumme eingestellt worden. Neun Angeklagte wurden trotz erwiesener gefährlicher Körperverletzung lediglich zu Bewährungsstrafen und gemeinnütziger Arbeit bzw. Geldstrafen verurteilt.

Dem Urteil waren Absprachen zwischen Gericht, Staatsanwaltschaft und Verteidigung vorausgegangen.

Dieser „Deal“, bei dem die Angeklagten Bewährungsstrafen gegen Geständnisse angeboten bekommen haben, wurde im Laufe des Prozesses von den Vertretern der Nebenklage heftig kritisiert.

„Das Urteil ist nicht nur aus der Sicht der Opfer dieses feigen und brutalen Übergriffs eine Ungeheuerlichkeit“, so eine Vertreterin der Weimarer Gruppe. „Vielmehr ist der Deal mit diesem Ergebnis ein verheerendes Signal an alle Bürger*innen, die sich - mit teilweise erheblichem persönlichen Risiko – gegen rechte Hetze und Gewalt und für Demokratie engagieren.“

Eine Vertreterin der Erfurter Gruppe sagt: „Wir geben keine Ruhe. Wir wollen Antworten auf die Fragen, warum die Taten nicht als politisch motiviert eingestuft wurden und warum die Vertreter*innen der Nebenklage nicht vor der Aushandlung des „Deals“ hinzugezogen wurden. Wie sollen zukünftig solche Justizskandale in Thüringen verhindert werden?

Wir fordern: Richter*innen und Staatsanwaltschaften müssen bzgl. des Erkennens rechtsextremer Taten, Symbole, Sprache und Raumergreifungsstrategien intensiv geschult werden. Ebenso gilt die Forderung, der Aufklärung und Verhandlung rechtsextrem motivierter Straftaten erste Priorität einzuräumen. Es darf auch nicht sein, dass derartige Verfahren so weit verschleppt werden, dass sich die Straftaten am Ende kaum noch aufklären lassen."

Aktuell

 

 

Aktionstag Weltoffenes Thüringen:
Weimar zusammen

18. Mai 2024

 

 

Wir unterstützen

Partner