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Flyer "10 Gründe nicht die AfD zu wählen..."

 

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Von AfD bis Querdenker:innen: neue Ausstellung des vvn-bda gibt einen Überblick über neueste neofaschistische Entwicklungen in Deutschland

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Rechtsextremismus
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Weimar fährt nach Erfurt! – THÜGIDA? Nein, Danke!

Gemeinsam gegen rassistisches und menschenverachtendes Gedankengut auf die Straße gehen. Wir fahren zum Protest gegen den für Montag angemeldeten Aufmarsch des SÜGIDA-Nachfolgers in der Erfurter Ulan-Bator-Straße.

Der extrem rechte Südthüringer Ableger der bekannten PEGIDA-Bewegung SÜGIDA weitet seine rassistischen Aufmärsche landesweit aus. So sollen wöchentlich Kundgebungen und Aufmärsche in wechselnden Städten Thüringens stattfinden. Am kommenden Montagabend wollen dabei Thüringer Neonazis vor einer Asylunterkunft in der Erfurter Ulan-Bator-Straße gegen eine angebliche „Überfremdung unserer Heimat“ hetzen. Angemeldet hat diese Kundgebung ein Erfurter Neonazi, der seit vielen Jahren an Aufmärschen der extrem Rechten beteiligt ist. Sascha Wühr war mit weiteren Neonazis unter anderem auf etlichen SÜGIDA-Aufmärschen in Suhl anzutreffen.

Die Antifaschistische Koordination Erfurt [ake] hat für den 23. März 2015 eine Gegenkundgebung um 17.30 Uhr in der Ulan-Bator-Straße 76/77 in Erfurt angemeldet und ruft auf, sich daran zu beteiligen! „Die menschenfeindliche Hetze von rechts hat in den letzten Monaten stark zugenommen und wird auch von Teilen der Bevölkerung mitgetragen. Wir müssen uns gemeinsam in Suhl, Erfurt und anderswo gegen diese rassistische Mobilmachung stellen. Wir fordern alle Bürger_innen und Antifaschist_innen auf, den Nazis nicht den Raum für ihre rechte Propaganda überlassen“, so Ulli Klein, Sprecherin der [ake].

(Quelle: PM der [ake] Erfurt)

Die gemeinsame Anreise aus Weimar erfolgt mit dem Zug 16.58 Uhr ab Hauptbahnhof.

Termin // Montag, 23.3.2015, 17.30 Uhr, Ulan-Bator-Straße 76/77, Erfurt
Anreise // ab Weimar Hbf 16.58 Uhr, Gleis 4

Hooligan-Aufmarsch in Erfurt am 15. März abgesagt und auf unbestimmten Termin verschoben

Liebe MitstreiterInnen, laut ihrer Internet- sowie ihrer Facebookseite haben die Hooligans ihren Aufmarsch am kommenden Sonntag, 15. März 2015, in Erfurt abgesagt. Auch von Seiten der Erfurter Stadtverwaltung wird dies bestätigt. In Wuppertal und Hamburg finden am selben Tag Veranstaltungen mit dem Salafisten Pierre Vogel statt bzw. sind diese angekündigt. Dagegen wollen sie nun mobilisieren. Die Hooligans kündigen allerdings an, ihren Aufmarsch nachzuholen. Also leider keine komplette Entwarnung. Dies ist erstmal der jetzige aktuellste Stand, den wir euch hier zur Kenntnis bringen. Bitte haltet aber die Tage Augen und Ohren offen, ob es hier noch Veränderungen gibt. Dies würden wir dann auch wieder in einer Rundmail bekannt geben. ‪#‎Platzverweis

Wichtige Infos und Kontakte für Samstag

Liebe MitstreiterInnen, wir möchten euch hier einige wichtige Infos und Kontaktnummern zur Kenntnis geben, die für den kommenden Samstag sehr wichtig sind.

Es wird dazu am Samstag vor Ort auch Flyer geben. Aber wenn ihr die Infos jetzt schon mal lest und speichert, umso besser. Wichtig ist, dass ihr am späteren Freitagabend (6.2.) noch einmal in euren Mailbriefkasten schaut, ob es von uns noch aktuellste Infos gibt.

Twitter // @BgR_Weimar, Hashtag: #Weimarreichts
Facebook // Fanseite des BgR Weimar

Info-Telefon // Telefon: (01573) 9531057 – Über das Info-Telefon erfahrt ihr Wichtiges zur Lage und Situation der Proteste. Hier können auch Infos von euch entgegen genommen werden. Wir bitten euch aber, diese Nummer nur in wichtigen Fällen anzurufen und es um Infos geht, die eventuell über einen anderen Weg nicht zu beschaffen sind. Infos zum Bühnenprogramm oder wer als nächstes redet gibt’s hier nicht ;)

Demo-Sanis // Telefon: (01578) 7193871 – Diese Nummer ist in Fällen wichtig, wenn ihr z.B. mit Pfefferspray in Berührung gekommen seid oder euch kleinere Schürfwunden zugezogen habt. Die Demo-Sanitäter ersetzen nicht eine umfängliche ärztliche Fachbehandlung, sondern sie sind für die erste Versorgung vor Ort behilflich. Unsere Demo-SanitäterInnen werden von einem ausgebildeten Sanitäter angeleitet.

Ermittlungsausschuss (EA) // Telefon: (01575) 2836185 – Unter dieser Nummer erreicht ihr den Ermittlungsausschuss (EA). Hier sitzen Leute, die Demonstrationen und Kundgebungen telefonisch begleiten und dafür sorgen, dass Menschen, die von der Polizei in Gewahrsam genommen werden, rechtlichen Beistand bekommen.

Bitte ruft beim Ermittlungsausschuss an, wenn ihr a) in Gewahrsam genommen werdet. Ruft Umstehenden euren Namen sowie Geburtsdatum und Wohnort zu. Verlangt gegenüber der Polizei einen Anruf, ihr habt ein Recht darauf! Oder ihr b) eine Gewahrsamnahme beobachtet. Versucht, den Name, das Geburtsdatum und den Wohnort der Person herauszubekommen.

Wenn ihr beim EA anruft, fragt dieser Infos ab, die benötigt werden. Wenn ihr eine Identitätsfeststellung beobachtet, dann versucht, die betroffene Person möglichst nicht aus den Augen zu verlieren, und ruft erst dann beim EA an, wenn sie für länger aus eurem Blickfeld verschwindet oder eindeutig in Gewahrsam genommen wurde. Wenn ihr in Gewahrsam genommen werdet, dann macht von eurem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und verweigert alle Angaben, die über jene hinausgehen, die auf eurem Personalausweis stehen. Erzählt nicht einfach drauf los: Die Gefahr, dass ihr euch selbst belastet, ist in Stresssituationen sehr hoch. Meldet euch unbedingt nochmal beim EA, wenn ihr wieder frei seid, wir suchen euch sonst ewig vergebens.

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