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Flyer "10 Gründe nicht die AfD zu wählen..."

 

Flyer "Was wäre Weimar ohne..."

 

Von AfD bis Querdenker:innen: neue Ausstellung des vvn-bda gibt einen Überblick über neueste neofaschistische Entwicklungen in Deutschland

Wissenswertes

Rechtsextremismus
und Zivilgesellschaft
in Deutschland, Thüringen,
Weimar und Weimarer Land

Blockade-Infotreffen und anschließend Offene Bühne in der Other Music Academy

Wir wollen den Naziaufmarsch blockieren! – Seit Jahren versuchen alte und neue Nazis, autonome Rechte, Freie Kräfte der rechten Szene, Nationalisten und Geschichtsrevisionisten den Jahrestag der Bombardierung Weimars am 9. Februar 1945 für ihre Zwecke und Selbstdarstellung zu missbrauchen. Weimar sagt: Schluss damit!

Ein breites Protestbündnis aus freiwilligen engagierten Einzelpersonen, aus Vereinen und Institutionen der Stadt Weimar hat sich gegründet, um den seit Jahren stattfindenden Aufmarsch zu verhindern. Entschlossen und mit friedlichen Mitteln des zivilen Ungehorsams wollen wir uns den Nazis entgegen stellen. In den vergangenen Jahren stieg die Zahl derer, die sich mit dem Naziaufmarsch nicht abfinden wollten, kontinuierlich bis auf 600 Demonstranten an. Wir meinen: Da geht noch mehr! Alle demokratisch gesinnten Bürger und Bürgerinnen der Stadt Weimar sind herzlich und ausdrücklich zum letzten Infotreffen am Vorabend des Aufmarsches eingeladen.

Im Anschluss öffnet die Other Music Academy ihre Türen und Tore für bunte Vielfalt in Weimar. Geplant sind Konzerte und eine Offene Bühne, Sessions, Filme, Gespräche und Diskussionen zu „Weimar zeigt sich offen“. Interessierte und Musiker aller Couleur sind herzlich eingeladen.

Termin // Blockade-Infotreffen: Freitag, 6.2.2015, 18 Uhr, Jugend- und Kulturzentrum „mon ami“; anschließend ab 20 Uhr, Offene Bühne, Other Music Academy, Ernst-Kohl-Straße 23, 99423 Weimar
Protestbündnis „Weimar gegen Rechts“ // Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar, Deutsches Nationaltheater Weimar, Gedenkstätte Buchenwald, Klassik Stiftung Weimar, Evangelische Kirchgemeinde, Hochschule für Musik FRANZ LISZT, weimar GmbH, Heimatbund Thüringen e.V., SPD, Bündnis 90/Die Grünen, DIE LINKE. Apolda/Weimar, Deutscher Gewerkschaftsbund, Lokaler Aktionsplan (LAP), Gerberstraße 1 e.V., Graswurzelnetzwerk Weimar, Arbeitsgemeinschaft Freier Träger Jugendsozialarbeit, Studierendenrat der Bauhaus-Universität Weimar, Stiftung „Dr. Georg Haar“, Stadtsportbund Weimar, Offene Arbeit der Evangelischen Kirchgemeinde Erfurt und Privatpersonen
Ausschlussklausel // Entsprechend § 6 Absatz 1 Versammlungsgesetz sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von der Veranstaltung ausgeschlossen.

Fakten und Hintergründe unter dem Motto „Geschichte nicht verdrehen“

Friedens- und Mahngang im Rahmen der Aktionen des Protestbündnisses „Weimar gegen Rechts“ am 7. Februar 2015 in Weimar

Setzen Sie am 7. Februar 2015 mit uns ein Zeichen gegen Krieg, Rechtsextremismus, Hass und Gewalt! Am 9. Februar 2015 jährt sich der schwere Bombenangriff auf den Rüstungsbetrieb Gustloff-Werk und Weimar zum 70. Mal. Regelmäßig wird dieser Tag von rechtsextremen Gruppierungen instrumentalisiert und missbraucht. Auch in diesem Jahr haben Neonazis für den 7. Februar einen so genannten „Trauermarsch“ angemeldet. Das Weimarer Protestbündnis stellt sich dem Neonazi-Aufmarsch mit verschiedenen Aktionen entgegen.

Auf dem Friedens- und Mahngang zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus erfahren interessierte Bürgerinnen und Bürger unter dem Motto „Geschichte nicht verdrehen“ Fakten und Hintergründe der Bombardierung der Stadt. Der Mahngang startet am alten Rathaus auf dem Weimarer Marktplatz, führt über die Kindertageseinrichtung „Hufeland“ in der Richard-Strauss-Straße bis zum Buchenwaldplatz. Herr Dr. Bernhard Post (Direktor des Thüringischen Hauptstaatsarchivs Weimar), Herr Pfarrer Justus Lencer (Vorsitzender des Aufsichtsrates des Lebenshilfe-Werkes Weimar/Apolda e.V.) und Herr Dr. Harry Stein (Kustos der Gedenkstätte Buchenwald) werden die Geschehnisse in ihren historischen Zusammenhang stellen und Zeitzeugen aus den Quellen zu Wort kommen lassen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an dem Friedens- und Mahngang teilzunehmen.

Termin // Samstag, 7.2.2015, Treff: 9.30 Uhr, Rathaus, Markt, Weimar
Protestbündnis „Weimar gegen Rechts“ // Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar, Deutsches Nationaltheater Weimar, Gedenkstätte Buchenwald, Klassik Stiftung Weimar, Evangelische Kirchgemeinde, Hochschule für Musik FRANZ LISZT, weimar GmbH, Heimatbund Thüringen e.V., SPD, Bündnis 90/Die Grünen, DIE LINKE. Apolda/Weimar, Deutscher Gewerkschaftsbund, Lokaler Aktionsplan (LAP), Gerberstraße 1 e.V., Graswurzelnetzwerk Weimar, Arbeitsgemeinschaft Freier Träger Jugendsozialarbeit, Studierendenrat der Bauhaus-Universität Weimar, Stiftung „Dr. Georg Haar“, Stadtsportbund Weimar, Offene Arbeit der Evangelischen Kirchgemeinde Erfurt und Privatpersonen
Ausschlussklausel // Entsprechend § 6 Absatz 1 Versammlungsgesetz sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von der Veranstaltung ausgeschlossen.

Für jeden Gegendemonstranten eine Spende

… an „Weimar hilft!“ für das Flüchtlingsheim Weimar und das Obdachlosenheim Weimar, das ist unser Ziel. Helft mit, dass wir es erreichen.
 
Am 7. Februar 2015 ist für Weimar erneut ein „Trauermarsch“ anlässlich der Bombardierung Weimars angemeldet worden. Organisator ist der Tannrodaer Neonazi Michel Fischer.
Ein neu aufgestelltes breites Bündnis von Weimarer Institutionen, Vereinen, Privatpersonen und Parteien ruft dazu auf, sich am 7. Februar 2015 zum Protest (Informationen zu den einzelnen Aktionen und Plätzen entnehmt bitte der Facebookseite oder folgt uns auf Twitter unter @BgR_Weimar) zu formieren, um zu verhindern, dass nationalistische Parolen das Gedenken an die Opfer des Zweiten Weltkrieges bestimmen.
 
Das Protestbündnis will den Anlass für einen ganz praktischen Zweck nutzen: Für jeden Teilnehmenden an unserem vielfältigen Protest am 7. Februar planen die Initiatoren und Unterstützer, eine Spende an „Weimar hilft!“ für das Flüchtlingsheim Weimar und an das Obdachlosenheim der Stadt Weimar zu zahlen. Mit dieser Aktion will „Weimar gegen Rechts“ noch mehr Mitstreiter gewinnen, ein Zeichen gegen Vorurteile gegenüber Flüchtlingen setzen und sich zugleich für Menschen einsetzen, die am Rand der Gesellschaft leben.
 
Helft mit, dass diese Spendenaktion ein Erfolg wird und beteiligt euch vorab mit einer Spende bzw. Spendenzusage an diesem Vorhaben. Ihr könnt natürlich auch gleich sofort eure Spende auf folgendes Spendenkonto überweisen:
 
Spenden // Kontoinhaber: Verein zur Förderung von Demokratie und Toleranz e.V., BIC: HELADEF1WEM, IBAN: DE30820510000100140939, Bank: Sparkasse Mittelthüringen, Betreff: Weimar gegen Rechts (Eine Spendenquittung wird bei Angabe der vollständigen Adresse selbstverständlich auf Wunsch ausgestellt.). Es ist auch möglich, auf der Plattform www.betterplace.org mit wenigen Klicks zu spenden.
Protestbündnis „Weimar gegen Rechts“ // Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar, Deutsches Nationaltheater Weimar, Gedenkstätte Buchenwald, Klassik Stiftung Weimar, Evangelische Kirchgemeinde, Hochschule für Musik FRANZ LISZT, weimar GmbH, Heimatbund Thüringen e.V., SPD, Bündnis 90/Die Grünen, DIE LINKE. Apolda/Weimar, Deutscher Gewerkschaftsbund, Lokaler Aktionsplan (LAP), Gerberstraße 1 e.V., Graswurzelnetzwerk Weimar, Arbeitsgemeinschaft Freier Träger Jugendsozialarbeit, Studierendenrat der Bauhaus-Universität Weimar, Stiftung „Dr. Georg Haar“, Stadtsportbund Weimar, Offene Arbeit der Evangelischen Kirchgemeinde Erfurt und Privatpersonen

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