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Antifaschistischer und antirassistischer Ratschlag 2015 findet in Weimar statt

Liebe MitstreiterInnen, es ist entschieden: Der Antifaschistische und antirassistische Ratschlag 2015 findet in Weimar statt! Die gemeinsame Runde von Engagierten hat sich Anfang April dafür ausgesprochen.

Wir als Bürgerbündnis «Weimar» freuen uns darüber sehr. Ist es doch in diesem Jahr auch ein Jubiläum, welches wir begehen können – der 25. Ratschlag in Thüringen. Erste Ideen für Workshops und Veranstaltungen gibt es schon, auch eine vorläufige Skizzierung einer Zeitschiene bezüglich der Planung und Organisation.
 
Um wieder ein spannendes und inhaltsreiches November-Wochenende auf die Beine zu stellen, braucht es aber Unterstützung von euch. Wir, die SprecherInnen des BgR Weimar, rufen Initiativen und Bündnisse, Einzelpersonen, Gewerkschaften und Parteien auf, sich in die Organisation des Ratschlages mit einzubringen. Allein von uns kann und soll der Ratschlag nicht gewuppt werden. Das Ratschlag-Wochenende sollte auch in Weimar Ergebnis unterschiedlicher antifaschistischer und antirassistischer Initiativen sein, und dazu bedarf es aktiver Beteiligung bereits in der jetzigen Planungsphase.
 
Also, dann sehen wir uns beim nächsten Treffen? Wir würden uns freuen.
 
Nächsten Orga-Treffen // Mittwoch, 22.4.2015, 17.30, Jugend- und Kulturzentrum „mon ami“, Goetheplatz 11, Weimar

Spendensammlung für die Erneuerung der Gedenktafel für die Opfer der NS-Justiz

Am ehemaligen Polizeigebäude in Weimar erinnert eine Gedenktafel an die dort erfolgten Hinrichtungen von Widerstandskämpfern und Deserteuren des Zweiten Weltkrieges, Opfer der NS-Justiz.

Diese in sehr schlechtem Zustand befindliche Tafel soll erneuert und der aus den 1980er Jahren stammende Text nach einem Entwurf von Dr. Harry Stein, Kustos der Gedenkstätte Buchenwald, erneuert werden. Anlässlich des 70. Jahrstages des Kriegsendes erfolgt am 9. Mai 2015 im Beisein des Thüringer Justizministers die Enthüllung der neuen Gedenktafel.

Die Gesamtkosten für die inhaltliche und technische Erneuerung sowie für die Anbringung der Tafel und die Veranstaltung zur Enthüllung werden sich auf ca. 3.000 Euro belaufen. Für die Hälfte dieser Summe haben wir eine Zusage auf Ausreichung von LOTTO-Mitteln durch das Thüringer Justizministerium erhalten. Die zweite Hälfte möchten wir ganz bewusst über eine Spendensammlung insbesondere bei Weimarer Kanzleien, Juristen, Firmen und Einrichtungen und weiteren Bürgerinnen und Bürgern einwerben. Es ist uns ein wichtiger Gedanke, die Erinnerung an diese Stätte der NSUnrechtsjustiz und das Gedenken an die Opfer in der Weimarer Bevölkerung zu verankern. Dazu kann Ihre persönliche Spende ein Beitrag sein. Spender erhalten eine Spendenbescheinigung.

Zum Hintergrund

Das Gebäude für Amtsgericht, Landgericht, Staatsanwaltschaft und Gerichtsgefängnis an der heutigen Carl-von-Ossietzky-Straße wurde in der Zeit des Ersten Weltkrieges erbaut. In seinem Innenhof befand sich bis 1945 die Hinrichtungsstätte für Thüringen. Seit 1933 wurden hier fast 200 Todesurteile vollstreckt. Am 5. Januar 1945 fand die Hinrichtung von acht Männern und einer Frau statt, Mitglieder einer im Raum Suhl aktiven Widerstandsgruppe. Seit 1943 verurteilte und richtete man hier auch Wehrmachtsdeserteure. Seit 1987 erinnert eine Gedenktafel an diese Opfer der NS-Justiz. Leider ist die Tafel – welche zur Zeit durch weitere Sanierungsarbeiten am Gebäude selbst abgehängt wurde – in einem sehr schlechten Zustand, und der Text aus den 1980er Jahren bedarf einer Überarbeitung. Ein neuer Textentwurf wurde in Abstimmung mit Dr. Harry Stein, Kustos der Gedenkstätte Buchenwald, erarbeitet. Ein örtlicher Steinmetzbetrieb wird mit der Gestaltung und Anbringung der Tafel beauftragt. In einem feierlichen Akt am Samstag, den 9. Mai 2015 findet die Enthüllung der Tafel im Beisein des Thüringer Ministers für Migration, Justiz und Verbraucherschutz Dieter Lauinger statt. Dr. Stein wird einige Ausführungen zu den Hintergründen der Gedenktafel und zur früheren Nutzung des jetzigen Amtsgerichtsgebäudes machen. Eine weitere Veranstaltung mit ausführlicheren Darstellungen ist im Nachgang gedacht.

Wir würden uns freuen, Sie als Spenderin und Spender für dieses Vorhaben gewinnen zu können.

Spendenkonto // Verein zur Förderung von Demokratie und Toleranz e.V., IBAN: DE30 8205 1000 0100 1409 39, BIC: HELADEF1WEM, Sparkasse Mittelthüringen, Betreff: Gedenktafel Landgericht
Weitere Spendenmöglichkeit // Gespendet werden kann auch sehr gerne über die Internetplattform Betterplace.

Klare Kante gegen „Thügida“

Nach dem Ende der extrem rechten „Sügida“-Veranstaltungen in Suhl liegen im Erfurter Norden für die kommenden Montagabende Anmeldungen für Aufmärsche unter dem Label „Thügida“ vor.

Die Neonazis halten damit an ihrem rassistischem Aufmarsch vor der Flüchtlingsunterkunft in der Ulan-Bator Straße fest, den Antifaschist_innen am 23. März 2015 erfolgreich blockiert haben. „Auch wenn die Organisatoren versuchen, ihre Aktion als Veranstaltung ,besorgter Bürger‘ zu deklarieren, wird schon anhand der Teilnehmer_innen und Parolen klar, dass es sich um einen klassischen Aufmarsch der extremen Rechten handelt“, erklärt Ulli Klein, Sprecherin der Antifaschistischen Koordination Erfurt [ake]. Allein die Redner und ihre rassistischen und antisemitischen Äußerungen auf der Auftaktkundgebung von „Thügida“ hätten Grund genug sein sollen, diese Veranstaltung noch vor dem Aufmarsch zu beenden. „Dass ein extrem rechter Aufmarsch aber in der Nähe einer Flüchtlingsunterkunft gestattet wird, ist ein Schlag ins Gesicht der Engagierten vor Ort“, so Klein. Die [ake] ruft weiterhin zum Protest gegen „Thügida“ auf und fordert alle Bürger_innen und Antifaschist_innen auf, sich der rassistischen Mobilmachung auch an den kommenden Montagabenden entgegen zu stellen. Die nächste Möglichkeit dafür bietet sich am 30. März 2015, 17.30 Uhr bei der Gegenkundgebung in der Ulan-Bator-Straße 76/77. (Quelle: PM der [ake] Erfurt)

Die gemeinsame Anreise aus Weimar erfolgt aufgrund des erst späteren Beginns der „Thügida“-Demo gegen 19 Uhr erst mit dem Zug 17.58 Uhr ab Hauptbahnhof.

Termin // Montag, 30.3.2015, 17.30 Uhr (Beginn „Thügida“ erst gg. 19 Uhr), Ulan-Bator-Straße 76/77, Erfurt
Anreise // ab Weimar Hbf 17.58 Uhr, Gleis 4

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