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Von AfD bis Querdenker:innen: neue Ausstellung des vvn-bda gibt einen Überblick über neueste neofaschistische Entwicklungen in Deutschland

Wissenswertes

Rechtsextremismus
und Zivilgesellschaft
in Deutschland, Thüringen,
Weimar und Weimarer Land

BgR Weimar ist Gründungsmitglied des Bündnisses „Mitmenschlich in Thüringen“

Liebe Mitstreiter*innen, einige von euch haben es bestimmt bereits gelesen oder sind auf Facebook darüber „gestolpert“ – zu übersehen ist es ja nicht mehr ;) –, in Erfurt hat sich vergangene Woche das landesweite und von bereits mehr als 200 Unterstützer*innen getragene Bündnis „Mitmenschlich in Thüringen“ gegründet.

Am Donnerstag, den 29. Oktober fand dazu die Pressekonferenz im Thüringer Landtag statt. Viele Medien berichten heute bereits darüber. Das ist wunderbar. Das BgR Weimar ist einer der Erstunterzeichner*innen. Wir möchten euch auf den Aufruf aufmerksam machen und bereits auf einen ersten großen Höhepunkt des neuen Bündnisses hinweisen und dafür werben.

Unterstützer*innen // Alle Unterstützer*innen des Aufrufes sowie des Bündnisses als solches findet ihr auf der Internetseite. Ihr könnt auch selber noch euren Namen hinzufügen. Wir würden uns freuen.
Termin Kundgebung
// „Zeichen setzen!“, Montag, 9.11.2015, 18 Uhr, Erfurt, Domplatz
Twitter
// @thmitmenschli, Hashtag: #mitmenschlich
Pressestimmen
// MDR, MDR, TLZ, Local Times Erfurt
Spenden-Konto
// Empfänger: Bündnis für Mitmenschlichkeit, IBAN: DE88 8205 1000 0163 0842 62, BIC: HELADEF1WEM

Anne Franks Stiefschwester Eva Schloss liest am 3. November im Weimarer Stadtschloss

Liebe Mitstreiter*innen, wir möchten euch auf eine weitere, ebenfalls am 3. November stattfindende, sehr interessante und spannende Veranstaltung aufmerksam machen.

Am selben Abend, an dem – nun ab 20 statt 19 Uhr – unsere ‪Lesung‬ zum Thema ‪NSU‬ im Jugend- und Kulturzentrum mon ami stattfindet, findet – bereits um 18 Uhr – eine Lesung im Weimarer Stadtschloss statt: Der Weimarer ‪Eckhaus‬ Verlag lädt in Kooperation mit der ‪Klassik‬ ‪Stiftung‬ Weimar zu einer ‪Buchvorstellung‬ ein. Lesen wird die Stiefschwester von Anne Frank, Eva ‪Schloss‬, aus ihren im Weimarer Verlag erschienenen ‪Erinnerungen‬ „Amsterdam, 11. Mai 1944. Das Ende meiner Kindheit“.

Eva wird gemeinsam mit einem japanischen Fernsehteam mehrere Tage in ‎Thüringen‬ und ‪Weimar‬ verbringen. Unter anderem wird sie vom Oberbürgermeister Stefan ‪Wolf‬ sowie vom Ministerpräsidenten Bodo ‪Ramelow‬ empfangen, eine Weimarer Schule besuchen und auch Orte von ‪Stolperstein‬-Verlegungen besichtigen. Die Lesung am 3. November im Stadtschloss ist eine öffentliche Veranstaltung im Rahmen ihres Besuchsprogramms.

Unsere beabsichtigte Planung war eigentlich, unsere NSU-Lesung bereits um 19 Uhr beginnen zu lassen. Da würden wir aber viele vor eine schwere Entscheidung stellen, zu entscheiden, zu unserer Lesung oder zu Evas ins Schloss zu gehen. Deshalb haben wir in Abstimmung mit Dirk ‪Laabs‬ unsere Anfangszeit auf 20 Uhr verschoben.

Termin // Dienstag, 3.11.2015, 18 Uhr, Stadtschloss, Weißer Saal, Burggraben 4, Weimar
Infos // auf der Facebookseite des Eckhaus Verlages Weimar
Buch-Infos // Eva Schloss: „Amsterdam, 11. Mai 1944. Das Ende meiner Kindheit“, Eckhaus Verlag Weimar, ISBN 978-3-945294-06-2, 152 Seiten, Festeinband, 19,95 Euro (D)

„Heimatschutz. Der Staat und die Mordserie des NSU“ – Lesung mit Dirk Laabs am 3. November in Weimar

Am 3. November 2015 laden wir sehr herzlich zu Lesung und Gespräch mit dem Co-Autor des Buches „Heimatschutz. Der Staat und die Mordserie des NSU“ Dirk Laabs ins mon ami nach Weimar ein. Anlässlich des Jahrestages des Auffliegens des NSU-Terrors am 4. November 2011 und im Vorfeld des diesjährigen 25. Antifaschistischen und antirassistischen Ratschlages in Weimar möchten wir mit dieser Veranstaltung auch an die Opfer des NSU erinnern und ihrer gedenken.

Die Mitglieder des NSU konnten dreizehn Jahre im Untergrund leben, dabei zehn Menschen umbringen, über ein Dutzend Banken überfallen und mutmaßlich drei Sprengstoffanschläge begehen – dabei wurden sie gerade in den ersten Jahren von mehreren Geheimdiensten gesucht, sie waren umstellt von Verrätern, den V-Männern des Verfassungsschutzes. Warum hat man sie nicht entdeckt? Was lief schief? Die Rekonstruktion einer Jagd – detailliert, spannend, kontrovers.

Am 6. Mai 2013 begann vor dem Oberlandesgericht München der Prozess gegen Beate Zschäpe und weitere Angeklagte, die mit der Mordserie des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) in Verbindung gebracht werden. Diese Mordserie endete mit dem mutmaßlichen Selbstmord von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in ihrem Wohnmobil in Eisenach im November 2011. Seit der Festnahme Zschäpes und einer beispiellosen Serie von Aktenvernichtungen und V-Mann-Enttarnungen rätseln die ermittelnden Behörden und die deutsche Öffentlichkeit, was genau sich in all den Jahren zwischen 1994 und 2011 in der rechten Szene zugetragen hat. Wo der Prozess bislang wenig ans Licht bringt, haben Stefan Aust und Dirk Laabs umso gründlicher recherchiert und enthüllen in einer genauen Chronik der Ereignisse die fast unglaubliche Geschichte des Rechtsterrorismus in Deutschland. Quelle

Termin // Dienstag, 3.11.2015, 20 Uhr, Jugend- und Kulturzentrum mon ami, Goetheplatz 11, 99423 Weimar
Moderation // Kai Budler (Journalist)
Veranstalter // Eine Veranstaltung des Bürgerbündnisses gegen Rechtsextremismus Weimar
Ausschlussklausel // Entsprechend § 6 Absatz 1 Versammlungsgesetz sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organi­sationen ­angehören, der rechts­extremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der ­Vergangenheit durch ­rassistische, nationalistische, ­antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung ­getreten sind, von der Veranstaltung ausgeschlossen.

Aktuell

 

 

 

Internat. Akionstag gegen Rassismus
- 22.03.25

Zeitzeugengespräch
(Kooperation Buchenwald)
- 04.04.25, 19:00,
monami
- 09.04.25, 18:30,
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Enthüllung Gedenktafel
Kromsdorfer Str.
- 11.04.25, 12:30

Gold statt braun
- 08.05.25, ganzer Tag

Lesung Gedenken Bücherverbrennung
- 10.05.25

 

 

 

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