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Ganz Aktuell

Flyer "10 Gründe nicht die AfD zu wählen..."

 

Flyer "Was wäre Weimar ohne..."

 

Von AfD bis Querdenker:innen: neue Ausstellung des vvn-bda gibt einen Überblick über neueste neofaschistische Entwicklungen in Deutschland

Wissenswertes

Rechtsextremismus
und Zivilgesellschaft
in Deutschland, Thüringen,
Weimar und Weimarer Land

Eine Alternative? Für Europa?

Schonmal im Terminkalender vormerken: Am 6. Mai 2014 findet unsere Veranstaltung zur Aufklärung über die sogenannte „Alternative für Deutschland“ (AfD) im Jugend- und Kulturzentrum „mon ami“ in Weimar statt. Zu Gast werden Andreas Kemper (Autor und Soziologe) sowie der freie Journalist Carsten Hübner sein. Die Moderation übernimmt Franziska Schmidtke vom Kompetenzzentrum Rechtsextremismus an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Termin // Dienstag, 22.4.2014, 19 Uhr, Jugend- und Kulturzentrum „mon ami“, Goetheplatz Weimar, Kleinkunstraum
Veranstalter // Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung Thüringen und dem Kreisverband Weimar und Weimarer Land des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB)
Ausschlussklausel // Entsprechend § 6 Absatz 1 Versammlungs gesetz sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von der Veranstaltung ausgeschlossen.

Lesende für Gedenklesung am 10. mai gesucht!

Wie schon in den vergangenen Jahren rufen wir – das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar – auch dieses Jahr wieder zu einer öffentlichen Gedenklesung auf dem Weimarer Theaterplatz auf. Dieses Jahr steht das Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges im Mittelpunkt.

Den Bogen zum Datum des 10. Mai, dem Tag der Bücherverbrennung der Nationalsozialisten, schlagen wir, da ja viele AutorInnen, die sich in ihren Werken mit dem Ersten Weltkrieg auseinandergsetzt haben, unter den Faschisten verfoolgt und ihre Bücher 1933 verbrannt wurden. Neu ist in diesem Jahr ein zeitgleich stattfindender Buchbasar. Alle Infos zu diesem und zur Anmeldung für Lesende findet ihr im unten stehen Text.
 
Lest öffentlich die Erzählungen vom Großen Krieg!

Die Veranstalter der „Lesarten“ und das Weimarer Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus laden die Bürger der Stadt Weimar dazu ein, im Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren aus literarischen Werken öffentlich einen Text von etwa fünf bis sieben Minuten Länge vorzutragen.
 
Im Sommer 2014 jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal. Lassen Sie mit Ihrer Stimme die Autoren zu Wort kommen, die den Weltkrieg von 1914 bis 1918 miterlebten. Die Haltung der meisten Schriftsteller wandelte sich von der Euphorie der ersten Stunden bis hin zur Beschreibung der ungeheuren Verwüstungen, die am Ende übrig blieben. Denn nur wenige betrachteten den Krieg von Beginn an als die „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts, als die ihn Historiker heute bewerten. Lest aus den Werken von Bertolt Brecht, Richard Dehmel, Dietzenschmidt, Ernst Jünger, Hans Fallada, Lion Feuchtwanger, Heinrich Mann, Egon Erwin Kisch, Klabund, Karl Kraus, Else Lasker-Schüler,  Rosa Luxemburg, Erich Maria Remarque, Ludwig Renn, Anna Seghers, Ernst Toller, Georg Trakl, Kurt Tucholsky, Friedrich Wolf, Arnold Zweig, Victor Auburtin, Gottfried Benn, Alfred Döblin, Claire Goll, Eduard von Keyserling, Robert Michel, Joseph Roth, Franz Kafka, Georg Trakl, Franz Werfel … Gegenwärtig werden in Deutschland zunehmend Stimmen laut, die fordern, außenpolitisch und militärisch künftig mehr Verantwortung zu übernehmen. Auch deshalb verlangt unsere Zukunft nach Erinnerungen.
 
Kaufen und Verkaufen für den guten Zweck!
 
Im Rahmen des Literaturfestivals „Lesarten“ findet am 10. Mai von 14 bis 17 Uhr ein nichtkommerzieller Buchbasar auf dem Weimarer Theaterplatz statt. Wenn Sie sich Platz für neue Bücher schaffen wollen, oder aber Lust haben, nach gelesenen Romanen, Sachbüchern, Fachbüchern, Bildbänden, Kinder- und Jugendbüchern, Kochbüchern etc. zu stöbern, dann fühlen Sie sich herzlich zu unserem Buchbasar eingeladen. Die Weimarer Kulturdirektion nimmt gebührenfrei Anmeldungen für Ihren Buchstand (selbst mitzubringen, Größe max. 2 x 1 Meter) bis zum 24. April 2014 entgegen. Fünfzig Prozent des Erlöses möchten wir dem Verein „Weimar – Stadt der Zuflucht“ e.V. zukommen lassen, welcher seit dem Jahr 2000 JournalistInnen und Künstlern, die in ihrer Heimat verfolgt werden, Zuflucht gewährt.
 
Termin // Freitag, 10.5.2014, 14–16 Uhr (Lesung), 14–17 Uhr (Buchbasar), Weimar, Theaterplatz, am Goethe- und Schiller-Denkmal
Anmeldung für Lesende // Mitwirkende melden sich bitte schnellstmöglich unter Angabe des Buches/Textes, aus dem sie lesen möchten, in der Kulturdirektion Weimar, Karl-Liebknecht-Straße 5, 99423 Weimar, bei Josephine Seyfarth, Telefon: (03643) 499513, Fax: (03643) 499555, oder bei Angela Egli, Fachreferentin für Literatur, E-Mail: angela.egli@stadtweimar.de.
Anmeldung Buchbasar // Mitwirkende melden sich bitte in der Kulturdirektion Weimar, Karl-Liebknecht-Straße 5, 99423 Weimar, bei Josephine Seyfarth, Telefon: (03643) 499513, Fax: (03643) 499555, E-Mail: kultur@stadtweimar.de. – Kommerzielle Händler sind vom Verkauf ausgeschlossen, wir bitten um Ihr Verständnis!
Veranstalter // Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar in Kooperation mit den Veranstaltern der „Lesarten“ (Kulturdirektion Weimar, Stadtbücherei Weimar, Thalia Buchhandlung, Thüringische Landeszeitung und Universitätsbibliothek der Bauhaus-Universität). Ein Dank gilt dem Deutschen Nationaltheater Weimar für die freundliche Unterstützung.

Ein bewegendes Gespräch mit dem Zeitzeugen Alexander Rothman

Wie bereits in den vergangenen Jahren, kamen auch dieses Mal viele Interessierte zu unserem Zeitzeugengespräch im Rahmen der Gedenkveranstaltungen zum 69. Jahrestages der Befreiung des Konzentratinslagers Buchenwald.

Zu Gast im Jugend- und Kulturzentrum „mon ami“ war Alexander Rothman, in Ungarn geboren und nach der Befreiung und einem Sanatoriumsaufenthalt von 1945 bis 1947 in der Schweiz nach Schweden ausgewandert. Ende Februar 1945 wurde er aus Auschwitz über Magdeburg ins Konzentrationslager Buchenwald verlegt, wo er – völlig entkräftet und erkrankt – die Befreiung erlebte. Wir möchten uns ganz herzlich bei der Gedenkstätte Buchenwald – insbesondere bei Herrn Philipp Neumann, Frau Katharina Brand und Herrn Roland Hirte – für die gelungene Kooperation bedanken.

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