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Von AfD bis Querdenker:innen: neue Ausstellung des vvn-bda gibt einen Überblick über neueste neofaschistische Entwicklungen in Deutschland

Wissenswertes

Rechtsextremismus
und Zivilgesellschaft
in Deutschland, Thüringen,
Weimar und Weimarer Land

Plakate für den 8. Februar sind eingetroffen, Flyer gibt’s ab dem Wochenende

Wir möchten euch alle einladen, am kommenden Dienstag, den 4. Februar, 18 Uhr zu unserem BgR-Treffen in die Volkshochschule Weimar zu kommen. Dort werden aktuelle Informationen zum Stand der Vorbereitungen für die Proteste am 8. Februar bekanntgegeben sowie noch organisatorische Absprachen getroffen. Sehr gerne könnt ihr euch auch noch bei uns melden, wenn ihr euch vorstellen könnt, uns mt bestimmten Aufgaben zu unterstützen.

Für das Treffen am Dienstag sowie für unser Aktionstraining am Mittwoch gilt die sogenannte Ausschlussklausel, welche wir unten stehend noch einmal veröffentlichen.

Proteste // Samstag. 8.2.2014, 11 Uhr, Goetheplatz, Weimar
BgR-Treffen // Dienstag, 4.2.2014, 18 Uhr, Volkshochschule Weimar, Graben 6, Weimar
Aktionstraining // Mittwoch, 5.2.2014, 18 Uhr, Volkshochschule Weimar, Graben 6, Weimar
Infos // Neueste Informationen rund um die Proteste am 8.2. erhaltet ihr am schnellsten über unser Facebook-Profil, aber auch auf dieser Internetseite sowie über unseren E-Mail-Verteiler.
Ausschlussklausel // Entsprechend § 6 Abs. 1 Versammlungsgesetz sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von der Veranstaltung ausgeschlossen.

„Lass dir nichts verdrehen. Erst recht nicht die Geschichte!“ – Proteste gegen den Nazi-Aufmarsch am 8. Februar 2014 in Weimar


Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, am 8. Februar in Weimar gegen einen an diesem Tag angemeldeten Nazi-Aufmarsch Gesicht zu zeigen und sich diesem zu widersetzen. Wer sich in die Arbeit der Orga-Gruppe mit einbringen möchte, meldet sich sehr gerne per E-Mail an uns. Wir freuen uns über jede/n Mitstreiter/-in. Nachfolgend könnt ihr unseren Aufruf für die Proteste lesen, ganz am Ende erseht ihr noch einmal weitere Termine und Informationsmöglichkeiten.


„Lass dir nichts verdrehen. Erst recht nicht die Geschichte!“

Am 8. Februar 2014 wollen Neonazis erneut in Weimar marschieren und ihre menschenverachtende Weltanschauung verbreiten.
Neu ist in diesem Jahr, dass die sogenannten Freien Kräfte um Michael Fischer gemeinsam mit der NPD versuchen, diesen Aufmarsch als jährliches Großereignis zu etablieren. Viele Strukturen der Landes-NPD hatten sich noch im vergangenen Jahr von der Person Fischers distanziert und jegliche Zusammenarbeit abgelehnt.

Die Erinnerung an die Bombardierung deutscher Städte und ihrer Rüstungsstätten sowie Wehrmachtsstützpunkte durch die Alliierten gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wird in geschichtsverdrehender Weise durch alte und neue Nazis missbraucht, um das Leid vieler Tausender Opfer für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Besonders perfide ist es, weil in deren Argumentation Ursache und Wirkung miteinander vertauscht werden und somit verschwiegen wird, dass der Krieg von deutschem Boden ausgegangen ist und durch die alliierten Befreiungsarmeen wieder bis zu den Ausgangsorten zurückgedrängt wurde.

In Dresden haben Neonazis über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren mit einer Umkehrung ihrer Täter- in eine Opferrolle Anknüpfungspunkte finden und so den bis 2011 europaweit größten rechtsradikalen Aufmarsch durchführen können. In Magdeburg haben sie es – anknüpfend an ihre Dresdner Strategie – kürzlich erst wieder versucht, und es wurde ihnen durch Blockaden und Kundgebungen massiv erschwert, ihr „Gedenken“ abzuhalten.

In Weimar müssen wir entschieden dagegen ankämpfen, dass sich ein „Gedenkmarsch“ als Sammelbecken für Geschichtsrevisionisten, Rechtspopulisten und Neonazis etabliert. Unsere Stadt hat durch den historischen Kontext nicht nur von Buchenwald die Pflicht, besonders wachsam zu sein.

Unter dem Motto „Lass dir nichts verdrehen. Erst recht nicht die Geschichte!“ ruft das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar alle Menschen auf, Gesicht zu zeigen und sich an den Protesten zu beteiligen.

Proteste // Samstag. 8.2.2014, 11 Uhr, Goetheplatz, Weimar
BgR-Treffen // Dienstag, 4.2.2014, 18 Uhr, Volkshochschule Weimar, Graben 6, Weimar
Aktionstraining // Mittwoch, 5.2.2014, 18 Uhr, Volkshochschule Weimar, Graben 6, Weimar
Infos // Neueste Informationen rund um die Proteste am 8.2. erhaltet ihr am schnellsten über unser Facebook-Profil, aber auch auf dieser Internetseite sowie über unseren E-Mail-Verteiler.

„Com together – Dresden und der 13. Februar“

Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar und das Kommunale Kino im „mon ami“ präsentieren den Dokumentarfilm „Come Together – Dresden und der 13. Februar“ von Barbara Lubich.

Anschließend wird es ein Filmgespräch mit Lothar König (Pfarrer, Jena) und Johannes Lichdi (Mitglied des Sächsischen Landtages, Bündnis 90/Die Grünen) geben, moderiert wird dieses von Harald Zeil, einem der drei Sprecher_innen der Thüringer Vernetzung der Bündnisse, Initiativen und Netzwerke gegen Rechts.

„Der visuell aufwendig gestaltete Film dokumentiert unter anderem die Blockaden der Gegendemonstranten, die offiziell als Rechtsbrecher gelten. Auf sensible Weise macht der Film deutlich, dass das historische Ereignis, um dessen Deutung sogar im sächsischen Landtag gestritten wird, eine offene Wunde ist. Dies dokumentiert die ­beeindruckende Szene einer offiziellen Kranzniederlegung auf dem Dresdner Heide­friedhof. Als dabei ein Nazikranz direkt neben einen jüdischen Kranz gelegt wird, kommt es zum Eklat: Geschichtsverdrängung ­erhält hier eine konkret dingliche Dimension. Mit Bildern dieser Art hält der sperrige und aufschlussreiche Film den Zuschauer über 90 Minuten in Atem.“ (Quelle: © epd film 2/2013)

Termin // Montag, 3.2.2014, 19 Uhr, Kommunales Kino im „mon ami“, Goetheplatz, Weimar
Film-Infos // „Come together. Dresden und der 13. Februar“, BRD 2012, 94 Minuten, Regie: Barbara Lubich (www.barbara-lubich.net), Produktion: Hechtfilm – Filmproduktion UG (www.hechtfilm.de), Filmverleih: Barnsteiner-Film, www.come-together-der-film.de
Ausschlussklausel // Entsprechend § 6 Abs. 1 Versammlungsgesetz sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von der Veranstaltung ausgeschlossen.

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