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Von AfD bis Querdenker:innen: neue Ausstellung des vvn-bda gibt einen Überblick über neueste neofaschistische Entwicklungen in Deutschland

Wissenswertes

Rechtsextremismus
und Zivilgesellschaft
in Deutschland, Thüringen,
Weimar und Weimarer Land

Autorenlesung – „Vergiss Deinen Namen nicht. Die Kinder von Auschwitz“ am 27. Januar in Weimar

Anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

„Immer wieder aufs Neue hab ich meine kleine Tochter in Auschwitz flehentlich gebeten: Vergiss deinen Namen nicht, vergiss deinen Namen nicht, Vergiss ihn nicht ...“. Kinder in Auschwitz: Sie wurden mit ihren Familien nach Auschwitz verschleppt oder kamen dort unter unvorstellbaren Bedingungen zur Welt. Nur wenige haben überlebt. Zeit ihres Lebens tragen sie die Spuren des Erlittenen auf dem Körper und in ihren Seelen. Auschwitz ist immer da. Am Tag, am Abend, in der Nacht: die Trennung von den Eltern und Geschwistern, die sogenannten Kinderblocks im Lager, die an ihnen vollzogenen Experimente, der ständige Hunger, die Sehnsucht nach der Familie, nach Geborgenheit. Nach der Befreiung kannten manche weder ihren Namen, ihr Alter noch ihre Herkunft. Fast alle waren Waisen. Sie trauten lange Zeit keinem Menschen mehr, waren voller Angst. Wie leben nach Auschwitz? Geduldig hat Alwin Meyer über Jahrzehnte hinweg die Kinder von Auschwitz gesucht, einfühlsam mit ihnen gesprochen und ihr Vertrauen gewonnen. Manche erzählen zum ersten Mal vom Lagerleben, von einer Kindheit, in der der Tod immer präsent war. Alwin Meyer ist seit 1972 in vielen Ländern auf Spurensuche nach den Kindern von Auschwitz. Er hat mehrere Bücher, u.a. zum Thema Rechtsextremismus, veröffentlicht. (Text: © Kulturdirektion Weimar, Plakat: © Conny Liebig)

Termin // Mittwoch, 27.1.2016, 19.30 Uhr, Stadtbücherei, Gewölbekeller, Steubenstraße, Weimar (Eintritt frei)
Moderation
// Angela Egli (Kulturdirektion Weimar)
Buch-Infos // Alwin Meyer: „Vergiss Deinen Namen nicht. Die Kinder von Auschwitz“, Steidl Verlag Göttingen, 760 Seiten, Leineneinband, 16 x 23,5 cm, ISBN 978-3-86930-949-1, 38,80 Euro
Veranstalter // Eine gemeinsame Veranstaltung mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, der Kulturdirektion Weimar und dem Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus (BgR) Weimar
Ausschlussklausel
// Entsprechend § 6 Absatz 1 Versammlungsgesetz sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organi­sationen ­angehören, der rechts­extremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der ­Vergangenheit durch ­rassistische, nationalistische, ­antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung ­getreten sind, von der Veranstaltung ausgeschlossen.

„Wir erinnern an sie“ – Gedenken an die Opfer des Luftangriffes am 9. Februar 1945

9. Februar 1945: Luftangriff auf das Gustloff-Werk Weimar. 356 Häftlinge des KZ Buchenwald kamen im Gelände des Rüstungswerks ums Leben. Wir erinnern an sie.

Termin // Samstag, 30.1.2016, 16 Uhr, Gedenktafel Kromsdorfer, Ecke Andersenstraße, 99427 Weimar
Veranstalter // Weimarer Dreieck e.V., Gedenkstätte Buchenwald, Bürgerbündnis gegen Rechts extremismus (BgR) Weimar, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten (VVN/BdA) Weimar, Gisela und Johannes Bock

„Kein Podium für Höcke“ – Gemeinsame Proteste gegen die rassistische AfD am 20. Januar in Jena

Das Aktionsnetzwerk (ANW) Jena und das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus (BgR) Weimar möchten gemeinsam alle Weimarer einladen, sich an den Protesten gegen den AfD-Aufmarsch am 20. Januar in Jena zu beteiligen.

Wie schon in den letzten Jahren wollen wir gemeinsam versuchen, den „öffentlichen Raum zu besetzen“ – so schriebt es das ANW in seinem Aufruf –, um Rassisten in unseren Städten kein Podium für ihr Hetzreden zu geben. Dies gilt für den 6. Februar in Weimar. Aber auch bereits am jetzigen Mittwoch, den 20. Januar in Jena! Jenaer Engagierte sind solidarisch mit Weimar. Seien wir es mit Jena!

Von unseren Aktionen geht dabei keine Eskalation aus! Wir sind solidarisch untereinander, auch über den Tag hinaus. Für uns zählt nicht der Heldenmut des Einzelnen, sondern die Entschlossenheit Vieler.

Termin // Mittwoch, 20.1.2016, ab ca. 17.30 Uhr
Zugabfahrt // 17.04 Uhr ab Hbf Weimar (Treffen bereits 16.50 Uhr!)
Infos ANW und BgR // http://www.aktionsnetzwerk.de/cms/index.php
Infos Bündnis „Läuft nicht“ // jg-stadtmitte.de/noafd/

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