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Di 13. Oktober 2020, 19 Uhr
Die Arier
Film + Gespräch
Die Regisseurin Mo Asumang begibt sich auf eine abenteuerliche Tour in die Abgründe rechter Bewegungen. Ihr Film ist auch eine persönliche Reise in den Wahnsinn des Rassismus, bei der Mo Asumang neben deutschen Neonazis auch den führenden Rassisten in den USA, den berüchtigten Tom Metzger, sowie Ku-Klux-Klan-Mitglieder in der beunruhigenden Szenerie des Mittleren Westens trifft.
Di 20. Oktober 2020, 19 Uhr
Wer wir sein wollten
Film + Gespräch mit der Regisseurin
Ein Dokumentarfilm über Rollenbilder von Schwarzen Jugendlichen in den 1990er Jahren. Vier Protagonisten erzählen von ihren Identifikationsfiguren und Erfahrungen als Schwarze Jugendliche in Deutschland und stellen es in Bezug zur heutigen Zeit. Wer wollte man sein? Wie wurde man gesehen? Was wurde erwartet und welche Auswirkungen hatten diese Erwartungshaltungen? Die Regisseurin Tatiana Calasans lebt und arbeitet als Künstlerin, Drehbuchautorin und Filmemacherin in Hamburg und kommt zum Gespräch.
(Außerdem auch am 5.11.2020, 19:30 im CineStar Weimar)
Weitere Filme unde nähere Infos unter: monami-weimar.de/kino
Anmeldung unter: kino@monami-weimar.de
Radtour „Wider das Vergessen“
Samstag, 12.09.2020, Treff 9.30 Uhr Goetheplatz, vor dem mon ami
Wir laden recht herzlich ein zur diesjährigen Radtour „Wider das Vergessen“ am Sa., 12. September.
(Details s. vorherige Ankündigung)
Gang nach Buchenwald
Zum 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Buchenwald
Sonntag, 13.09.2020, 10.30 Uhr ab Bahnhofsvorplatz
Das KUNSTFEST WEIMAR, die ACHAVA FESTSPIELE THÜRINGEN und DEUTSCHLANDFUNK KULTUR nehmen den 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Buchenwald zum Anlass, eine soziale Skulptur zu entwickeln. Ausgangspunkt ist der Bahnhofsvorplatz, von dem die Zuschauer*innen gemeinschaftlich, im Gedenken vereint, die neun Kilometer lange historische Route nach Buchenwald hinaufwandern.
Geleitet werden die Teilnehmer*innen von einem Audiowalk, in dem sich der Klang- und Radiokünstler Christoph Korn mit der Route auseinandersetzt und eine Atmosphäre des »Eingedenkens« schafft. Vor den Toren der heutigen Gedenkstätte werden die Teilnehmer*innen von per Videostream aus aller Welt zugeschalteten Buchenwald-Überlebenden in Empfang genommen und zu einem Gedankenaustausch und einem gemeinsamen Erinnern eingeladen. Bereits verstorbene Buchenwald-Häftlinge wie die Dichter Imre Kertész, Stéphane Hessel oder Jorge Semprún werden durch ihre Texte präsent sein.
Beiträge von Musik, die in Beziehung zum KZ Buchenwald steht, ergänzen die Veranstaltung
Eintritt frei, Anmeldung notwendig unter service@nationaltheater-weimar.de oder unter 03643/755334.
Nähere Infos unter: www.weimar.de/kultur/veranstaltungen/veranstaltungskalender/termin/gang-nach-buchenwald-21189060/
"Wirf einen Blick in die Vergangenheit"
Ausstellung: Menschen mit und ohne Behinderung gedenken
Samstag, 12. - Sonntag, 20.09.2020, täglich 10-18.00 Uhr, mon ami Weimar
Von 1939 bis 1945 ließendie Nazis (Nationalsozialisten)sehr viele Menschen mit Behinderungen und Menschen mit psychischen Krankheiten töten. In der Tiergartenstraße 4 planten die Nazis die Morde. 2014 wurde ein Gedenk- und Informationsort in der Tiergartenstraße in Berlin eröffnet. Dort denkt man an behinderte und psychisch kranke Menschen. Diese Ausstellung aus Berlin wird nun auch in Weimar gezeigt.
Eintritt frei. In der Ausstellung ist immer ein Ansprechpartner für Fragen da.
Bei Interesse an einer Führung Anmeldung unter: lebenshilfe.weimar@gmail.com, oder Tel.: 0152 2744 8110/ 0177 3914 007.
„Komm, schöner Tod“
Dokumentarisches Theater im Rahmen der Ausstellung
Samstag, 19.09.2020, 16 Uhr, mon ami
Nähere Infos unter: www.monami-weimar.de
Aufruf zur Kundgebung am Donnerstag, 27.08.
Wir rufen auf zur Kundgebung unter dem Motto „Keine Alternative!“ am Do., 27.8., 10-13 Uhr, auf dem Marktplatz.
Dort macht an diesem Tag der „Bürgerbus“ der AfD-Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner und A. Friesen Station. Brandner ist enger Höcke-Vertrauter und einer der berüchtigsten Hetzer und Spalter im Bundestag.
Bringt Töpfe und Kochlöffel zum Trommeln mit und beachtet die Abstandsregeln!
Radtour „Wider das Vergessen“ am Samstag, 12.09.
Im Kalender vormerken:
Wir laden recht herzlich ein zur diesjährigen Radtour „Wider das Vergessen“ am Sa., 12. September.
Treff: 9.30 Uhr Goetheplatz (vor dem mon ami), Rückkehr ca. 16.30 Uhr (per Bahn)
Die Tour führt nach Bad Sulza, wo sich bis zur Verlegung dessen Insassen nach Weimar im Juli 1937 ein Konzentrationslager befand. Wir werden unter fachkundiger Begleitung die noch sichtbaren Überreste und die informativen Gedenkstelen anschauen und dem Friedhof mit denKriegsgefangenengräbern einen Besuch abstatten.
Zwischenhalt machen wir im Pragerhaus in Apolda, wo uns der Förderverein die Anliegen des Hauses und die Baufortschritte der Sanierung sowie seine Veranstaltungspläne zum Themenjahr „900 Jahre jüdisches Leben in Thüringen“ vorstellen wird. Auch unsere Freunde vom Bündnis Buntes Weimarer Land werden uns dort begrüßen und für Gespräche zur Verfügung stehen.
Mit der Radtour "Wider das Vergessen" zum Weltfriedenstag erinnern wir an den Beginn des 2. Weltkrieges mit dem Überfall auf Polen am 1. September 1939.
20 Jahre BgR : Festliche Veranstaltung am Dienstag, 06.10.
Im Kalender vormerken und bitte rückmelden:
Im März 2000 gründete sich nach unerträglichen rechtsextremen Übergriffen und Aufmärschen in den 1990er Jahren das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar.
Wir möchten dieses Jubiläum in einer festlichen Veranstaltung am Dienstag, dem 6. Oktober 2020, 19 Uhr, im mon ami begehen!
Neben kurzen Reden gibt es Rückblicke live und per Videobotschaften, Geschichten, Bilder und musilkalische Beiträge. Die ursprünglich außerdem geplante Party verschieben wir coronabedingt auf das nächste Jahr.
Da wegen der Abstandsregeln die Plätze leider begrenzt sind, bitten wir um Anmeldung bis 1.10. unter weimar-gegen-rechts@web.de
Viele Grüße
Christine Schild
für den Sprecherrat