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Ganz Aktuell

Flyer "10 Gründe nicht die AfD zu wählen..."

 

Flyer "Was wäre Weimar ohne..."

 

Von AfD bis Querdenker:innen: neue Ausstellung des vvn-bda gibt einen Überblick über neueste neofaschistische Entwicklungen in Deutschland

Wissenswertes

Rechtsextremismus
und Zivilgesellschaft
in Deutschland, Thüringen,
Weimar und Weimarer Land

Aktuelles...

Kundgebung am Sonntag

Am Sonntag, 25. April, 15 Uhr, Theaterplatz ,wollen der Verein „WE United“ und der AWO-Fachdienst für Migration und Integration Menschen zu Wort kommen lassen, die Erfahrungen mit Alltagsrassismus und Fremdenfeindlichkeit machen mussten. Dass Rassismus nicht zufällig stattfinde, sondern noch immer Struktur habe, müsse den Weg in die öffentliche Debatte finden, so die Veranstalter.

Das BgR wird mit einem Info-Stand vertreten sein.

Offener Brief

Das Netzwerk Antirassismus Weimar, in dem das BgR mitarbeitet, hat einen Offenen Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Weimar gesendet. Der Brief wurde von 52 Gruppen, Vereinen und Einzelpersonen unterzeichnet. In dem Schreiben werden die rassistisch und antisemitisch motivierten Vorfälle der letzten Zeit thematisiert. Die Stadt Weimar wird unter anderem aufgefordert, ein lange überfälliges Integrationskonzept für Weimar zu entwickeln.

Den Brief mit der Liste der Unterzeichner*innen findet Ihr hier.


Angebote des Kinos mon ami

Das Kino mon ami zeigt im Rahmen des Projekts Jüdische Geschichte(n) - Filmreihe zum Themenjahr "Neun Jahrhunderte jüdisches Leben in Thüringen" vom 21.04. bis zum 26.04. den Film HERR ZWILLING UND FRAU ZUCKERMANN (online und kostenfrei)
 

Für Dienstag, den 27.04., 19 Uhr, lädt das Kino zum Online-Angebot mit Film und Gespräch von „Nussbaum 95736“ ein. Im Film lässt László, der als Einziger seiner Familie die Lager überlebte und in Buchenwald befreit wurde, die Atmosphäre des vom Krieg zerrissenen Siebenbürgens wieder lebendig werden und erforscht die Bedeutung von Erfahrungen wie Überleben, Hoffnung und Vergebung.

Am Dienstag, dem 4. Mai, 19 Uhr, ist im Livestream mit Gespräch der Film „Langsames Diesseits. 4 Monologe“ zu sehen.

Der Film setzt im heutigen Alltag von vier Überlebenden der nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager an. Ihre Monologe – über das Überleben, das Nach-Hause-Kommen, ihr Schaffen und ihre Arbeit, über ihre Familien – bilden den Rahmen dieser Dokumentation.

Weitere Infos unter: https://www.kinomonami.de/

 

 

Das BgR toleriert keine Gewalt!

Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar verteidigt das Recht auf Versammlungsfreiheit.

Auch und gerade in diesen Zeiten. Umso verärgerter zeigte es sich, dass seit vielen Wochen Kritiker*innen der aktuellen Corona-Maßnahmen und Pandemie-Leugner*innen ohne Beachtung der gegenwärtigen Hygiene-Regeln durch Weimar spazieren. Das dem Versammlungsrecht ebenbürtige Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit anderer derart zu missachten ist egoistisch und unsolidarisch.

Die Weimarer Versammlungsbehörde konnte oder wollte die Gesetzlichkeiten nicht durchsetzen.

Erfreut zeigte sich das Bündnis daher, dass Engagierte der Weimarer Initiativen Fridays for Future Weimar und Migrantifa sowie Einzelpersonen für Montag, den 19.04., zum Gegenprotest — unter Beachtung der Hygiene-Regeln — aufriefen, dem sich mehr als 500 Menschen anschlossen.

Über gewalttätige Ereignisse im Kontext der Hygiene-Spaziergänge und der Gegenveranstaltungen ist das Bündnis entsetzt und verurteilt Gewalt jeder Art.

„Unser Selbstverständnis beinhaltet gewaltfreie Aktionen für Demokratie und solidarisches Miteinander.
Wir rufen dazu auf, die Regeln des demokratischen Miteinanders und die geltenden Hygiene-Vorschriften einzuhalten.“ so eine Sprecherin des Bürgerbündnisses.

 

 

PM: Antirassistische Ausstellung zerstört...

Die vom Netzwerk Antirassismus Weimar organisierte Ausstellung zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus zwischen mon ami und Kasseturm am Goetheplatz wurde vermutlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 28.03.2021, mutwillig zerstört.


Nach den Ereignissen der letzten Wochen (u. a. übersprühte Stolpersteine, eingeschlagene Fensterscheiben in der Reserve Bank und dem Café Spunk ) geht das Netzwerk ebenfalls von einer politisch motivierten Tat aus, da die Ausstellung ganz klar Stellung für eine vielfältige und offene Gesellschaft und gegen Hass, Diskriminierung und Rassismus bezog.


Mitglieder des Bündnisses stuften den Vorfall als besorgniserregend ein, da im Rahmen der Ausstellung auch Fotografien von in Weimar lebenden Menschen zu sehen waren, die sich aktiv gegen Hass engagieren.


Das dem Netzwerk Antirassismus zugehörende Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus (BgR) stellte bereits einen Strafantrag, um Hinweise - direkt an die Polizei oder an antira-netzwerk-weimar(at)riseup.net - wird gebeten.


Die Initiator*innen der Präsentation bereiten eine Ausstellung über die zerstörte Ausstellung vor.

Aktuell

 

 


Gold statt braun
- 08.05.25, 11-18 Uhr,
Theaterplatz

Lesung Gedenken Bücherverbrennung
- 10.05.25, 15-17 Uhr,
Theaterplatz

 

 

 

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