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Kundgebung "Gesund ohne AfD"
Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar ruft unter dem Motto "Gesund ohne AfD" zu einer Kundgebung am Montag, 31.01.2022, 16.30 Uhr, auf dem Theaterplatz auf.
Die Veranstaltung richtet sich gegen einen Infostand der AfD.
Die rechtsextreme Partei spricht von einer "Corona-Diktatur" und nannte das Infektionsschutzgesetz ein "Ermächtigungsgesetz" - eine fataler und falscher Vergleich mit einem Gesetz der Nationalsozialisten. Sie hofft, vom Unmut der Menschen über die wirtschaftlichen Folgen der Einschränkungen zu profitieren und hetzt zu unangemeldeten sogenannten "Spaziergängen" auf.
Das BgR sagt: Gesund ohne AfD! Solidarisch durch die Krise!
Weimarer Erklärung für ein solidarisches Miteinander
Montag, 31.1.2022, 19 Uhr, Theaterplatz
Am kommenden Montag wird die vor wenigen Tagen von den Kultur- und Bildungseinrichtungen der Stadt unterzeichnete "Weimarer Erklärung für ein solidarisches Miteinander" öffentlich verlesen. Nach den Statements unter anderem von Prof. Dr. Jens-Christian Wagner (Gedenkstätte Buchenwald und Mittelbau-Dora), Oberbürgermeister Peter Kleine, Hasko Weber (Deutsches Nationaltheater), Ulrike Köppel (weimar GmbH), Eric Wrasse (Europäische Jugend- und Begegnungsstätte Weimar) und Christine Schild (Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus) wird die Erklärung von DNT-Ensemblemitglied Max Landgrebe vorgetragen.
Unterstützung erhält die Weimarer Erklärung auch aus der Partnerstadt Trier: Oberbürgermeister Wolfram Leibe hat die Erklärung ebenfalls unterzeichnet.
Die "Weimarer Erklärung für ein solidarisches Miteinander", der sich seit vergangenem Dienstag mehr als 1.200 Unterzeichnende angeschlossen haben, richtet sich gegen die Instrumentalisierung der Pandemie für demokratiefeindliche Absichten, insbesondere gegen Antisemitismus, Beleidigungen und Nazi-Vergleiche.
Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, die Erklärung vor Ort zu unterzeichnen.